Was meinen Feministen mit „Gleichberechtigung“?

Wenn Feministen von „Gleichberechtigung“ sprechen, meinen sie nicht die rechtliche Gleichstellung.

In einigen Bereichen meinen sie damit die Bevorzugung der Frau, zum Beispiel in den Anforderungen an Schul- und Berufsabschlüssen.

Andere Bereiche, zum Beispiel Kulturkreise, in denen Frauen wirklich benachteiligt werden, interessieren den Feministen überhaupt nicht.

Wenn Feministen „Gleichberechtigung“ propagieren, dann meinen sie in Wirklichkeit: Arbeitspflicht für die Frau.

Mädchen sollen in der Schule dazu erzogen werden, einen Männerberuf zu lernen. Durch den Schulabschluß werden sie durchgeschleust, damit sie sich möglichst schnell bewerben können. Dadurch wird der Arbeitsmarkt verzerrt.

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Kommentare

  • Peter  Am Donnerstag, 19. Juni 2014 um 09:16:09

    @Firebird

    Nachfrage und Angebot funktioniert nicht im Zusammenhang mit Mitarbeiten-Entlohnung.

    Ich werde Ihnen dieses einfache Prinzip erklären:
    Google hat knapp 50.000 Mitarbeiter und zehntausende Bewerber Weltweit und entlohnt die Mutarbeiter überdurchschnittlich Großzügig.
    Der Friseur um die Ecke hat nur zwei Mitarbeiter und keinen einzigen Bewerber und beide Mitarbeiter haben noch einen Zweitjob um über die Runden zu kommen.

    Der Lohn orientiert sich nicht an der Anzahl Ihrer Kollegen sondern uA:
    An Ihrer Qualifikation
    An Ihrer Leistung
    An Ihrer Verantwortung Innerhalb des Unternehmens
    An dem Umsatz des Unternehmens

    Natürlich würden sich Zehntausend Unternehmen, die sich um eine Arbeitskraft reißen, dieser horrende Summen anbieten. Doch dieser Fall würde nur eintreten, wenn tatsächlich das Angebot derart gering ist.

    Dies hat man bisweilen nur in einem Bereich der Wirtschaft, welcher im übrigen von überproportional vielen Frauen bedient wird:
    Dem Bereich der Hochqualifiziertes Personal benötigt.
    Und da haben wir trotz den vielen Frauen und trotz offenen Grenzen noch akuten Mangel an Arbeitskräften.

  • Firebird  Am Donnerstag, 19. Juni 2014 um 02:42:52

    # LeFloidArmy On Mittwoch, 18. Juni 2014 at 18:45:04

    Du willst höhere Löhne durchsetzen, indem Du das Angebot an Arbeitskräften erhöhst?

    Wenn eine Frau ein so einfaches Prinzip nicht versteht, wie soll es dann mit komplexen wirtschaftlichen Zusammenhängen werden?

  • Wehner  Am Mittwoch, 18. Juni 2014 um 21:45:56

    Ja klar, das gibt hier das reinste Archipel gulag: Jeder muß seine jungen Jahre für die Kapitalrendite hergeben !! damit die Unternehmer vom Arbeitsmarkt auspicken können.
    frauen werden hier massiv dazu gedrängt, in die abhängige Erwerbsarbeit zu gehen,um sie dort ausbeuten zu können. Genau dafür werden die lesbo-perversen ja vom staat bezahlt.
    was verstehen emanzen unter „Gleichberechtigung“.
    „Gleichberechtigung“ ist ein PR-Schlagwort, mehr nicht. Sie verstehen darunter, aus den Männern möglichst viel und immer mehr für sich herauszuschinden (an Geld natürlich)

  • LeFloidArmy  Am Mittwoch, 18. Juni 2014 um 18:45:04

    Warum ergreift man einen Beruf? Weil man sich dafür interessiert und sein Talent zur Tätigkeit machen möchte.
    Und beim Thema Gleichberechtigung geht es nicht um die Arbeitspflicht. Es geht darum den Frauen die gleiche Arbeitssituation zu ermöglichen wie einem Mann. Das fängt schon an bei der Entlohnung.

  • Hallo1111  Am Samstag, 17. Mai 2014 um 09:47:39

    Es gibt keine „Männer“ und „Frauen Berufe“. Jeder Beruf kann von jedem wahrgenommen werden. Dass Frauen vom Staat unterstützt werden müssen liegt daran, dass es solche beschränkte Menschen gibt, die behaupten, dass Frauen gewisse Berufe, die als männlich gelten, nicht ausüben dürfen. Also wenn diese beschränkten Menschen einsehen würden, dass sie eine verdrehe Meinung haben müsste man den Frauen keine staatliche Unterstützung geben. Da es aber solche Menschen unter uns sind, müssen wir Frauen staatlich, rechtlich und gesellschaftlich unterstützen, damit irgendwann Gleichberechtigung auf der Erde herrscht.

  • Scriptor  Am Donnerstag, 8. Mai 2014 um 17:37:19

    In D. gibt es keine „Arbeitspflicht“!

  • Avocado  Am Donnerstag, 8. Mai 2014 um 14:22:42

    Wat?
    Die Feministen wollen also das angeblich unqualifizierte Frauen in einen Job gedrängt werden, damit der Arbeitsmarkt verzerrt wird?
    Die einzigen, die davon profitieren würden wären die Arbeitgeber und die auch nur, wenn die Frauen qualifiziert sind…
    Niemand wird zu irgendetwas gezwungen, alle Frauen können sich selber entscheiden, ob sie arbeiten wollen, oder nicht!

    Keine Frau wird iwo ‚durchgeschleust‘, wenn ich für einen Test nivht lern bekomm ich auch ne schlechte Note…

  • Daniel  Am Donnerstag, 1. Mai 2014 um 10:55:17

    Mädchen dazu zu bringen einen Männerberuf zu erlernen? Ich glaube wohl eher das Ziel ist, dass niemand mehr von Männer- oder Frauenberufen spricht! Den Haushalt zu machen sollte nicht als die Aufgabe der Frauen angesehen werden, und zu studieren oder einen Beruf zu erlernen, sollte nicht als Aufgabe der Männer angesehen werden. Darum geht es nämlich, wir sind alle gleich, wir dürfen selbst wählen was richtig für uns ist.

  • A S Schmid  Am Dienstag, 29. April 2014 um 20:29:08

    Ich denke nicht, dass Mädchen dazu erzogen werden, einen Männerberuf einzunehmen, eher, dass Sie damals dazu erzogen wurden so zu denken.

    A S S

  • Lilly  Am Dienstag, 29. April 2014 um 16:50:45

    „Mädchen sollen in der Schule dazu erzogen werden, einen Männerberuf zu lernen.“ Nein, die Gesellschaft soll umdenken, sodass nicht mehr von Männerberufen gesprochen wird!

  • Stud. Med.  Am Dienstag, 29. April 2014 um 14:28:21

    Haben Sie mal eine Feministin gefragt, was sie unter dem Begriff Gleichberechtigung versteht, oder haben sie es sich so hergeleitet? Vielleicht sollten Sie wirklich mal mit einer Frau oder einer ihrer verteufelten Feministinnen reden, das könnte schon helfen.

    Denn mit Gleichberechtigung ist genau das gemeint: Die gleichen Rechte znd Pflichten für Frauen und Männer. Männer haben freie Berufswahl? Warum sollten Frauen die nicht auch haben? Männer müssen zur Bundeswehr? Ja meine Güte, dann Frauen eben auch! (Wobei es hier ja in die andere Richtung gelöst wurde und Männer nun nicht mehr wehrpflichtig sind)

    Mal abgesehen davon, dass der gesamte Arbeitsmarkt zusammenbrechen würde, wenn Frauen nicht mehr arbeiten würden.