Das Oberste Gericht von Malaysia hat das Urteil gegen einen Politiker, der einen früheren Mitarbeiter zur widernatürlichen Unzucht mißbrauchte, bestätigt.
Er wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das ist ein relativ mildes Urteil, denn die Höchststrafe für dieses Verbrechen beträgt in Malaysia 20 Jahre.
Hunderte Sympathisanten des Verurteilten marschierten vor dem Gerichtsgebäude auf und forderten „Reformen“.
Der Angeklagte leugnete die Tat und kam mit Verschwörungstheorien. Seine Schuld ist jedoch zweifelsfrei erwiesen.
Er scheint noch nicht einmal begriffen zu haben, was er seiner Frau angetan hat. Während sie in Tränen ausbrach, sagte er nur „Es geht mir gut“ und „auf Wiedersehen in einigen Jahren“.
Er saß schon einmal wegen Korruption und Mißbrauchs sechs Jahre im Gefängnis.
Kommentare
wenn es ein komplott war, dann wars ja keine unzucht, sondern garnichts war es dann.
# Roland Wolf On Freitag, 13. Februar 2015 at 07:54:40
Unzucht mit einer Person gleichen Geschlechts ist immer ein Mißbrauch. Hinzu kommt noch, daß ein Abhängigkeitsverhältnis ausgenutzt wurde.
Ein Mißbrauch an dem Mitarbeiter ist im Artikel nicht wiedergegeben, wenn dann eine Beziehung. Dazu kommt ein dringender Verdacht das der Vorwurf und Prozess politisch motiviert sind.
Alles in allem ein Beispiel wie man es nicht machen sollte. Wenn die Opsosition eines Landes den verdacht bekommt man würde über Wahlen keine Veränderung erreichen können werden andere Mittel gesucht.
Da der Mann oppositionsführer ist, hat das ganze wohl einen mehr als schalen beigeschmack. Seine frau weinte, weil er wohl opfer eines komplotts wurde. und ein komplott kann man da natürlich nahelegen, denn malaysia ist ein Islamistischer Staat.. Der Mann ist wahrscheinlich gar kein Homo oder bi, sondern heterosexuell, und die anklage ist fingiert.
Zitat :
Während sie in Tränen ausbrach, sagte er nur “Es geht mir gut” und “auf Wiedersehen in einigen Jahren”.
Was sollte er sonst auch sagen ?
Hätte der Sodomit sich mal lieber wegen seiner Geisteskrankheit behandeln lassen sollen, dann wäre er wahrscheinlich nicht straffällig geworden.